News TANZEN, SPRINGEN, SPIELEN, SINGEN! 29. Mai 2020

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Die Corona-Lockerungs-Wellen überschlagen sich. Was im Kulturbereich wieder möglich ist, darf nun auch in der Musikschularbeit umgesetzt werden: Unter Einhaltung der 1 Meter-Abstandsregel ist fast alles wieder möglich. Durften die Musikschulen im Land seit 18. Mai unter sehr strengen Auflagen mit Einzel- und Kleingruppenunterricht hochfahren, so haben sich nun die Bestimmungen überraschend schnell sehr stark gelockert.

 

Die Rheintalische Musikschule reagiert sofort darauf und startet mit 2. Juni 2020 wieder mit allen Gruppenunterrichten und den verschiedenen Orchesterproben. Auch die Vokalensembles und Chöre werden nun wieder unterrichtet. Die Freude ist groß, dass sich damit das Musikschulleben fast wieder normalisiert.

Wir-Gefühl

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In der Phase des Lock-Downs wurde von den Musikschullehrenden großteils digital unterrichtet, um den Kontakt zu den SchülerInnen zu pflegen, eine Weiterentwicklung zu ermöglichen und die Freude am aktiven Musizieren zu erhalten. Manche Lehrpersonen und etliche Schülereltern wurden zu richtigen digitalen Profis. Trotzdem war klar, dass der Präsenzunterricht durch nichts zu ersetzen ist. Am meisten vermisst wurde der persönliche Kontakt und das Miteinander im gemeinsamen Musizieren. Dieses Wir-Gefühl kann nun wieder in den kleinen und großen Gruppen – natürlich unter Einhaltung der 1m-Abstandsregel – erlebt werden.

Alle Fächer im Restart

Kreativer Kindertanz MS Saal

Seit dem Schulstart Mitte Mai war Einzelunterricht in allen Fächern möglich, ebenso für bestimmte Instrumentengruppen Lernen in Kleingruppen. SängerInnen und BläserInnen hatten strengere Bestimmungen einzuhalten, Chor- und Orchestergesamtproben waren gar nicht erlaubt. Tanz und Elementare Gruppenunterrichte durften zehn Wochen nicht stattfinden, erst ab 1. Juni und unter Einhaltung größerer Abstände. Sehr überraschend und ersehnt, aber trotzdem unerwartet rasch kam das offizielle OK für das Proben und Auftreten mit grossen Formationen – auch im Bläser- und SängerInnenbereich – und die Reduzierung des vorgeschriebenen Abstandes auf einen Meter. Damit können alle Unterrichtsfächer wieder starten und alle gewohnten Räumlichkeiten benutzt werden.

Musikschuldirektorin Glatter-Götz freut sich, dass dem Tanzen, Springen, Spielen und Singen unter der Einhaltung der Hygienemaßnahmen und der 1 Meter-Abstandsregel nichts mehr im Wege steht.