News Feierliche Töne zum Abschied 15. Juli 2024

Daniel, Dietmar, Doris, Kurt

Die pensionierte Direktorin der Rheintalischen Musikschule, Doris Glatter-Götz, lud kürzlich zu einer musikalischen Abschiedsfeier in das Foyer des Reichshofsaales ein. Gekommen waren ehemalige Weggefährt:innen, der neue Direktor Dietmar Nigsch mit den Musikschulpädagog:innen und das Team der Musikschulverwaltung.

Bürgermeister Kurt Fischer dankte der sichtlich von ihrem neuen Lebensabschnitt Begeisterten für ihre großen Verdienste um die Musikschule. Doris Glatter-Götz entwickelte in den dreizehn Jahren ihres Wirkens etliche Bereiche der Musikschule erfolgreich weiter und schuf zahlreiche neue: Es entstanden fünf Orchesterstufen inklusive der Sinfonietta Lustenau, der gesamte Tanzbereich kam neu dazu, es gab gemeinsame Projekte mit Musikschulen in Vorarlberg und mit einer Universität in den USA, wegweisende Unterrichtsmodelle und den „Übeservice“, den jährlichen Förderpreis-Wettbewerb als Erfolgsmodell seit 12 Jahren, kostenlose Schnupperkurse für Streichinstrumente, unterschiedlichste Veranstaltungsformate in und um Lustenau und vieles mehr.

Doris mit Sekretärinnen1 Gekommen waren auch die vormaligen und aktiven Mitarbeiterinnen des Sekretariats, Rita Martin, Edith Keckeis, Gerlinde König und Elisabeth Hildebrand.

So ist nun die Rheintalische Musikschule breit aufgestellt und nimmt vor allem auch mit der flächendeckenden Kooperation der Musikschule mit allen Volksschulen in Lustenau, Höchst und Gaißau und dem Sonderpädagogischen Zentrum eine Vorreiterrolle in der Vorarlberger Musikschullandschaft ein: Alle Kinder kommen im Rahmen des Regelunterrichts mit ihrer gesamten Klasse in den Genuss von aktivem Musizieren, Rhythmik und Tanz, angeleitet von den ausgebildeten Pädagog:innen der Musikschule.

Streichertrio Musikalischer Abschiedsgruß vom Streichertrio mit den Pädagog:innen Mihaela Matei, Markus Ellensohn und Yenisey Rodriguez

Die Unstimmigkeiten, die im Zuge des Direktorenwechsels in den regionalen Medien verbreitet wurden, sind längst verklungen. An dieser Stelle ist es den Verantwortlichen der Gemeinde wichtig klarzustellen, dass Doris Glatter-Götz weder Daten illegal weitergeleitet, weder interne Informationen an die Presse bzw. Öffentlichkeit weitergegeben hat, noch bei der Gemeinde unten durch war. Auch von ihrem Team wurde die Neopensionistin, so wie es Musiker:innen am liebsten tun, verabschiedet - mit Wohlklang.